Unsichtbar im Laubwerk bleibt der Springfrosch vor manch neugierigen Blicken versteckt.
Beschreibung
Springfrösche sind schlanke, langgliedrige Froschlurche mit einer spitzen Schnauze. Die Kopf-Rumpf-Länge der Männchen reicht selten über 6,5 Zentimeter, die der Weibchen bis 9 Zentimeter. Die Oberseite ist hellbraun, rotbraun oder auch hell graubraun („falllaubfarben“) und vergleichsweise zeichnungs- und kontrastarm. Die für Braunfrösche typischen dreieckigen Schläfenflecken mit dem Trommelfell sind dunkelbraun. Die Unterseite ist weißlich und meist ganz ungefleckt.
Lebensraum
Der Springfrosch bevorzugt lichte und gewässerreiche Laubmischwälder. Das offene Land der Umgebung wird auch besiedelt, solange dieses über Gebüschreihen mit dem Wald vernetzt ist. Als Laichgewässer dienen Waldtümpel, Weiher, kleine Teiche und Wassergräben. Fischfreie Gewässer mit besonnten Flachuferzonen sind ideal.
Ruf
Die relative leisen Rufreihen der männlichen Springfrösche klingen wie ein „wog .. wog .. wog“ und können bis zu 12 Sekunden dauern, wobei 4 – 6 Rufe pro Sekunde erzeugt werden können. Oft versammeln sich große Gruppen zu sogenannten Balz-Chören. Der Höhepunkt dieses Geschehens liegt meist in der zweiten Märzdekade.
Rufbeispiel:
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Quelle: Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Springfrosch) und ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 10. Juli 2023.