Der Grasfrosch ist ein Kosmopolit und fühlt sich fast überall daheim.
Lebensraum
Die Kopf-Rumpf-Länge der erwachsenen Tiere (Adulte) erreicht maximal elf Zentimeter, wobei die Weibchen aufgrund des etwas späteren Eintritts der Geschlechtsreife im Durchschnitt geringfügig größer werden als die Männchen. Die meisten Exemplare sind allerdings zwischen sieben und neun Zentimetern groß und wirken recht plump. Die Oberseite kann gelb-, rot- oder dunkelbraun gefärbt sein. Der beidseitige, charakteristisch dreieckige Schläfenfleck mit dem darin befindlichen Trommelfell ist wie bei allen Braunfröschen deutlich dunkelbraun abgesetzt.
Lebensraum
In Österreich ist der Grasfrosch nahezu überall verbreitet und häufig. Areallücken sind im östlichen Tiefland zu erkennen. Zu den Laichgewässern gehört ein breites Spektrum stehender oder langsam fließender Gewässer. Bevorzugt werden jedoch flachere, von der Sonne beschienene Stillgewässer wie kleine Teiche und Weiher (auch Gartenteiche), die aber selten austrocknen dürfen, oder auch Viehtränken in Grünlandgebieten.
Ruf
Die Paarungsrufe der Männchen, die mittels zwei innerer Schallblasen erzeugt werden, sind relativ leise und können als 0,25 - 1,5 Sekunden langes, dumpfes Knurren oder Brummen beschrieben werden. Die Rufe kann man in erster Linie um die Mittagszeit und in der Dämmerung vernehmen.
Rufbeispiel:
Wikimedia Commons Lizenz Odé Baudewijn CC BY-SA 4.0 international
Quelle: Der Text zur Beschreibung und Verbreitung ist ein Auszug aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Grasfrosch) und ist dort unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Stand: 10. Juli 2023. Der Text zum Ruf besteht aus Auszügen von Wikipedia, verändert nach "Die Amphibien Europas: Bestimmung, Gefährdung, Schutz" von Nöllert & Nöllert, Franckh-Kosmos Verlag 1992.